Checkliste zum Kitastart: Das braucht ihr
Der Start in die Kita bedeutet eine große Veränderung im Leben des Kinde, und als Eltern möchten wir diesen Übergang natürlich so einfach wie möglich gestalten. Hier findest du eine Übersicht inklusive Checkliste zum Kitastart, damit du weißt, was auf keinen Fall fehlen darf.
Bist du bereit für die KITA? Der Start in den Kindergarten ist ein großes Ereignis im Leben vieler Kinder und ein mindestens genauso großes für uns Eltern. Nachdem die Kinder zuhause in einer sicheren Umgebung waren, kann es nun für einige ein wenig beängstigend sein, die Kleinen an jemand anderen übergeben zu müssen. Dann ist es gut zu wissen, dass die ErzieherInnen und MitarbeiterInnen im Kindergarten langjährige Erfahrung mit der Eingewöhnung neuer Kinder haben und sich die meisten schneller zurechtfinden als man denkt.
Aber auch wir Eltern können einiges tun, um den Übergang so einfach wie möglich zu gestalten. Wir können zum Beispiel dafür sorgen, dass das Kind alles dabei hat, was es für einen idealen Aufenthalt im Kindergarten braucht.
Geeignete Kleidung für die Kita
Eines der wichtigsten Dinge, die man im Kindergarten braucht, ist gute und wasserfeste Outdoor-Kleidung. Denke daran, dass die Sachen praktisch sein müssen, damit sie leicht an- und ausziehbar sind. Auch beim Spielen sollten sie für die Kinder angenehm zu tragen sein, das heißt, sie dürfen nicht zu eng sein oder die Bewegungsfreiheit einschränken. Wenn die Outdoorbekleidung nicht richtig passt, werden die Kinder möglicherweise frieren und weniger Lust auf Außenaktivitäten haben.
Checkliste zum Kitastart: Outdoorkleidung
Für die Kleinsten wird im Winter oft ein Parka empfohlen, damit man „Ausrutscher“ und kalte Stellen an Bauch und Nieren vermeidet. Außerdem sollte die Kleidung atmungsaktiv, feuchtigkeitsbeständig und strapazierfähig sein. Suche nach Outdoor-Kleidung mit Verstärkungen in den Bereichen, die am meisten beansprucht werden, wie an den Knien, den Schienbeinen und am Po. Ein Gummiband am Ende des Hosenbeins, das unter die Schuhe geschoben werden kann, um den Anzug an Ort und Stelle zu halten, ist ebenfalls von Vorteil.
Outdoor-Bekleidung für Kinder kann den Geldbeutel stark belasten, besonders wenn man sich für bekannte, teurere Marken entscheidet. Doch es ist nicht immer so, dass die teuersten Marken automatisch die beste Qualität haben. Daher empfiehlt es sich Produkttests oder die Erfahrungen anderer Eltern in Online-Foren zu Rate zu ziehen. Auch die KindergartenmitarbeiterInnen können oft gute Empfehlungen aussprechen, denn sie haben schließlich jahrelange Erfahrung.
Second Hand
Alternativ bietet es sich an – online oder im Laden – Second-Hand Kleidung zu kaufen. Dabei ist zu beachten, dass Kleidung womöglich mehrfach getragen wurde und somit ihre Eigenschaften in Bezug auf Wasserfestigkeit und Haltbarkeit verloren haben kann.
Auch wenn die Outdoor-Kleidung schon etwas abgenutzt ist, kann es immer noch hilfreich sein, „ja“ zu Second-Hand zu sagen. Kindergärten empfehlen oft, zwei Sätze Regenbekleidung und Outdoor-Anzüge zu haben, damit die Kinder immer ein Ersatzset haben, wenn z.B. das andere gewaschen wird. Bis der andere Outdoor-Anzug wieder einsatzbereit ist, ist ein gebrauchter, etwas abgenutzter Outdoor-Anzug oft völlig ausreichend.
Die meisten Kindergärten empfehlen außerdem, zwei Sets Wechselkleidung im Kindergarten zu hinterlegen. Was wird alles an Wechselkleidung und zusätzlichen Gegenständen benötigt? Schau dir hier unsere Checkliste für den Kitastart an.
Checkliste zum Kitastart
Der Bedarf kann von Kindergarten zu Kindergarten variieren und viele geben Anfang des Jahres Listen an die Eltern aus. Hier ist unsere Checkliste zum Kitastart, mit einer Reihe von Sachen, die man für einen reibungslosen Start braucht.
- Brotdose
- Trinkflasche
- Hausschuhe oder Vergleichbares
- Windeln
- Zahnbürste
- Zwei Sets Wechselkleidung
- Oberbekleidung für verschiedene Witterungsverhältnisse
- Regenbekleidung
- Stiefel, Winterschuhe, Sommerschuhe, Sandalen
- Mütze, Schal, Fäustlinge oder Handschuhe
- Windelsalbe und Sonnencreme
- Kuscheltier, Schnuller, Schmusetuch
Aufbewahrung der Wechselkleidung
In den meisten Kindergärten ist es üblich, dass jedes Kind seinen eigenen Platz für Wechselkleidung und andere Ausstattung hat. Es kann ein kleines Regal oder einige Haken geben, an denen die Kinder ihre Sachen aufbewahren können.
Egal welche Einrichtung vorhanden ist, es kann nützlich sein, etwas mitzubringen, in dem Wechselkleidung und kleine Gegenstände aufbewahrt werden können. So vermeidet man, dass die Sachen auf dem Platz des Kindes rumliegen und ggf. mit der Kleidung oder Ausstattung anderer verwechselt wird.
Wie die Aufbewahrung letztendlich aussieht, hängt davon ab, wieviel Platz zur Verfügung steht. Manche Eltern schwören auf Körbe, die ins Regal gestellt werden können, andere nähen oder kaufen Stofftaschen, die man ganz einfach an einen Haken hängen kann. Optimal sind dann zwei Taschen, damit die Erzieher eine verwenden können, um schmutzige Kleidung mit nach Hause zu geben. Oder man kann eine Tasche für die Wechselkleidung und die andere für die Outdoor-Ausrüstung verwenden.
Denk daran, den Korb oder die Stofftasche mit Namensaufklebern zu kennzeichnen. Für den Korb kann man beispielsweise unsere Großen Namensaufkleber verwenden, die besonders gut sichtbar und dekorativ sind. Unsere Namensaufkleber können auch für die Textiltasche verwendet werden. Wenn es allerdings besonders strapazierfähig sein soll, empfehlen wir unsere Bügeletiketten, die mit einem Bügeleisen befestigt werden.
Wichtige Ausstattung für den Kitastart
Die grundlegende Ausrüstung findet ihr in unserer Checkliste zum Kitastart. In vielen Kindergärten brauchen die Kinder z.B. ihre eigenen Trinkflaschen und Brotdosen. Hier gibt es eine große Auswahl, doch es muss nicht immer direkt die trendigste Brotdose oder Trinkflasche sein, sondern die, die am besten zum Kind passen. Wie einfach lassen sie sich öffnen und schließen? Schaffen die Kinder es ohne Hilfe? Wie gut halten sie Hitze/Kälte und besteht die Gefahr des Auslaufens?
Auch hier ist es ratsam, sich die Erfahrungen anderer Eltern anzuhören, denn nichts ist ärgerlicher, als Geld für etwas auszugeben, das nach einigen Wochen ersetzt werden muss, weil es einfach nicht gut funktioniert.
Checkliste zum Kitastart: Kleidung und Gegenstände markieren
Wie Kleidungsstücke und Schuhe sollten auch die mitzubringenden Utensilien vor Beginn der Kita mit dem Namen des Kindes gekennzeichnet werden. Wir haben Namensaufkleber für jeden Zweck.
Einer etwas langweilig aussehenden Brotdose oder Trinkflasche kann mit unseren dekorativen Großen Namensaufklebern beispielsweise ein ganz neuer und stylischer Look verpasst werden. Ein großer Vorteil dieser Namensaufkleber ist es, dass sie gut sichtbar sind, sodass sowohl für die Kinder als auch für die Erzieher leicht erkennbar ist, wem die Brotdose gehört. Außerdem sind sie langlebig und überstehen viele Runden in der Spülmaschine.
Für kleinere Gegenstände, wie Schnuller oder Zahnbürste, empfehlen wir unsere Mini-Aufkleber. Sie sind nur 16 x 6 mm groß, sodass auch kleinere Dinge einfach gekennzeichnet werden können.
Werden Lieblingsspielzeug oder Lieblingskuscheltier mit in die Kita genommen? Unser Tipp: Immer einen Bogen der Namensaufkleber in Kinderzimmer, Auto oder Flur platzieren, damit man sie schnell griffbereit hat, wenn etwas noch schnell markiert werden muss. Es spart viel Zeit an einem hektischen Tag und kann viele Tränen ersparen, indem verhindert wird, dass die Lieblingssachen der Kinder verloren gehen.
Viele Eltern kaufen auch gerne einen kleinen Rucksack, in dem das Kind seine Sachen auf dem Weg zum und vom Kindergarten verstauen kann. Auch wenn dies nicht unbedingt notwendig ist, werden es sicherlich einige Kinder zu schätzen wissen – zumindest die etwas älteren. Eine separate Tasche, versehen mit eigenem Namen, kann den Kindergartenbesuch versüßen.
Mittagsschlaf in der Kita
Bis die Kinder zwei bis drei Jahre alt sind, ist es üblich, dass in der Kita die Möglichkeit besteht, ein Nickerchen zu machen. Wie das letztendlich praktiziert wird, kann variieren. Einige Kindergärten haben beispielsweise separate Räume, in denen sich die Kinder ausruhen können. Dann wird man in der Regel gebeten, Bettwäsche mitzubringen.
Denk also daran, auch die Bettwäsche mit Namensaufklebern zu versehen und Wechselbettwäsche für den Notfall einzuplanen.
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